In der geplanten MVA soll zur Gewinnung von Strom jedes Jahr etwa 200 000 Tonnen Müll verbrannt werden. Darunter auch Sondermüll aus dem Ausland, weil die national verfügbaren Müllmengen für den Betrieb nicht ausreichen. Problem: Dieser Müll kann hochgiftige Stoffe enthalten, die nicht richtig deklariert sind und für die die Anlage nicht ausgelegt ist.
Das Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg hat im Dezember 2016 die dritte und letzte Teilgenehmigung und Betriebserlaubnis für den Bau erteilt. Diese Bescheide wurden nur in Stade für 14 Tage ausgelegt. Der Kreis Pinneberg wurde weder informiert, noch beteiligt.
Die Investoren planen keinesfalls, die beste verfügbare Technik einzusetzen. Die technischen Standards liegen offenbar deutlich unter denen einer modernen Müllverbrennungsanlage (z. B. Rugenberger Damm in Hamburg), so dass mit höheren Schadstoffemissionen zu rechnen ist.
Die schadstoffhaltigen Abgase aus dem Schornstein der Anlage werden Mensch und Umwelt in der Haseldorfer und Seestermühler Marsch stark belasten. Dieses Risiko ist nicht zumutbar und in Zeiten von Energiewende, Wind- und Sonnenenergie auch ökologisch völlig unsinnig!
Text: Petra Kärgel
eingestellt Karin Hz 18.10.17
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