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Gleichzeitig versicherte der Vertreter von Vattenfall, dass man versuche mit technischen Mitteln wie einer Schornsteinauskleidung mit Teflonfolie und einer effizienteren Nutzung des Elektrofilters, die Emissionen zu verringern. Eine Verringerung auf Null wurde technisch kaum für möglich gehalten. Die genaue Ursache der Emissionen ist nach wie vor nicht bekannt, wird nur vermutet.
Die vorgestellte Zusammensetzung der Partikel war im Grundsatz unumstritten, wurde in der Bewertung ihrer Gefährdung jedoch heftig und sehr kontrovers diskutiert. Während vor allem die Vertreter des LLUR hier nach wie vor die Proben als harmlos betrachten und auch der hohe Gehalt an Arsen, Chrom, Nickel und der ph-Wert von 1,5! die Behördenvertreter nicht zu interessieren scheint, schätzte Herr Tebert von Ökopol das Gesundheitsrisiko dieser Stoffe gerade für Kinder auch in entsprechend verdünntem Bodensubstrat als durchaus hoch ein. Stoffe mit einem derartig niedrigen ph-Wert können starke Reizungen an Schleimhäuten hervorrufen. Herr Tebert kritisiert weiter, dass auch die weit überschritten Grenzwerte für Chrom und Nickel nicht einfach vom Tisch gewischt werden dürfen und auch die Belastung der Proben mit Arsen grenzwertig ist.
Es war trotz aller Meinungsverschiedenheiten (oder gerade deshalb) schon im Vorfeld klar, dass eine ergänzende Messmethode gefunden werden muss, die zuverlässigere Rückschlüsse zuläßt, welche Menge an Partikeln aus dem Kraftwerk ausgeworfen werden, um eine genauere Einschätzung hinsichtlich der Gefährdung zu bekommen. Man einigte sich schon an einem sog. runden Tisch darauf, das Bergerhoff -Verfahren einzusetzen, das einfach nur mit Hilfe von Bechern die Partikel für die quantitavinen und qualitativen Analysen auffängt/sammelt (s. Bild). Diese Methode wird demnächst ergänzend zum Prüfplattenverfahren zum Einsatz kommen.
Die Standorte für die Gefäße sind zunächst im Hellgrund und in der Königsbergstraße. Die Messung laufen zunächst zwei Monate gleichzeitig.
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