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Wie kann die zusätzliche Betreuungskostenpauschale des Landes am effektivsten für die Arbeit mit Flüchtlingen verwendet werden?
Darüber haben Sabine Loof (Kreistagsabgeordnete), Karin Holzapfel, Felix Schnor (beide Grüne Wedel) und Michael Rahn mit der Migrationssozialberaterin Sabine Wolff und Norbert Schmitz (Leiter des Sozialreferats der Caritas in Schleswig-Holstein) mit der Landtagsabgeordneten Ines Strehlau diskutiert. Ein Weg könnte sein, dass Kommunen, die eigene Mittel für die Begleitung bereitstellen, die Hälfte der Kosten für die Betreuung aus Landesmitteln ersetzt bekommen. Die beiden Mitarbeiter der Caritas berichteten, dass die Mittel für die Migrationssozialberatung wegen des hohen Beratungsbedarfs erhöht werden müssten. Über diese und andere Themen wird auch während der Landesflüchtlingskonferenz am 6. Mai beratschlagt. Die Wedeler Teilnehmer des heutigen Gesprächs gaben zahlreiche "best practice"-Tipps zur Vernetzung der Sozialarbeit: So treffen sich regelmäßig die Arbeitskreise sozialpädagogischer Fachkräfte, Migration/Integration und das interkulturelle Frauennetzwerk, um Informationen auszutauschen, Veranstaltungen vorzubereiten und sich miteinander fortzubilden. Alljährlich wird ein Sozialmarkt veranstaltet. Die Stadt Wedel finanziert einen Integrationsbeauftragten und seit Kurzem ebenfalls als Teiltzeitstelle eine Koordinatorin für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe.
Foto und Text: Michael Rahn
eingestellt 22.4.15 Karin Holzapfel
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