Wir brauchen den grünen Wandel

Wir haben eine Kanzlerin, die gerne von sich sagt, sie sei die Kanzlerin für alle. Doch gleichzeitig gibt es in diesem Land knapp drei Millionen Menschen, die keine Arbeit haben. Und auch diejenigen mit Job sind nicht vor Armut geschützt: Jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland ist arm trotz Arbeit und ackert für einen Niedriglohn von deutlich unter 8,50 Euro in der Stunde. Es gibt Menschen, die trotz Vollzeitjob nicht genug Geld haben, um sich gesund zu ernähren und ihre Rechnungen zu bezahlen – geschweige denn fürs Alter oder den Notfall zu sparen.

Die Merkel-Koalition tut nichts, um daran etwas zu ändern. Sie macht eine Politik, die denjenigen hilft, die keine Hilfe brauchen und andere sich selbst überlässt. Das Ergebnis: Armut ist in Deutschland erblich. Es gibt Familien, die über Generationen von staatlicher Unterstützung leben, Kinder, die sich keine Hoffnungen machen, mal ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. In einem der reichsten Länder der Welt wachsen 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche in Armut und mit schlechten Aufstiegschancen auf.

Seit acht Jahren haben wir eine Frau an der Regierungsspitze, die nichts dafür tut, das Grundrecht auf Gleichberechtigung der Geschlechter endlich umzusetzen. Frauen verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer und steigen viel seltener in Führungspositionen auf. Viel häufiger sind sie in unsicheren Arbeitsverhältnissen und zu Niedriglöhnen beschäftigt, viel öfter von Altersarmut bedroht oder betroffen.

Zeit für den Grünen Wandel

Grüner Wandel bedeutet, bezahlbare und sichere Energie für alle bereitzustellen und weltweit Vorbild in Sachen Energiewende und Klimaschutz zu sein.

Grüner Wandel bedeutet eine gerechtere Verteilung des Wohlstands, ein Existenzminimum, mit dem man am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann, ein gesetzlicher Mindestlohn und eine Steuerpolitik, die Schulden abbaut, die unser Gemeinwesen solide finanziert und die Gering- und Normalverdienern genug Geld zum Leben lässt.

Grüner Wandel bedeutet, in einer toleranten, gleichberechtigten Gesellschaft zu leben, in der Schwule und Lesben, Familien, Menschen mit Migrationshintergrund, Alte und Behinderte die gleichen Chancen und Rechte haben.

Dafür stehen wir, das wollen wir gemeinsam erreichen.

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Termine Wedel

GRÜNES Frühlingsfest

Wir laden am 28. April alle herzlich zu gemeinsamen Klönschnack, Politik-Talk, schöner Musik sowie Speis und Trank ins Foyer des Theater Wedel ein! Zur Einstimmung auf die EU-Wahl am 9. Juni begrüßen wir Rasmus Andresen, unseren Grünen EU-Spitzenkandidaten aus SH, der uns Einblicke und Ausblicke auf die EU-Politik gibt. Zusätzlich berichtet uns Lasse Peterdotter, Vorsitzender sowie Sprecher für Wirtschaft und Arbeit der Grünen Landtagsfraktion, zur aktuellen Situation in der Landespolitik SH. 11-13 Uhr im Foyer Theater Wedel, Rosengarten 9.

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